“Klassische Musik neu gedacht“ – radio eins
“Ein Festival jenseits der Genre-Grenzen - Klassik mit Coolness-Faktor“ – Berliner Morgenpost
“Klassische Musik neu gedacht“ – radio eins
“Ein Festival jenseits der Genre-Grenzen - Klassik mit Coolness-Faktor“ – Berliner Morgenpost
Kühlhaus, KUBUS
Kühlhaus, Saalansicht
Unsere Vision ist es, klassische Musik in aufregenden Settings neu erlebbar zu machen und “multimediale Konzerterlebnisse“ für alle Sinne zu kreieren. Im Frühjahr 2025 präsentierten wir die dritte Ausgabe des Festivals in Berlin mit einem aufregenden Programm. Insgesamt 5 Konzerte zeigen große Institutionen und Name wie Francesco Tristano, die Internationale Ensemble Modern Academy, Opus-Klassik-Preisträger Martynas Levickis oder das Sokhumi State Drama Theatre im Zusammenspiel mit Vertreter*innen der Freien Szene. Dazu gibt es internationale Einflüsse aus Litauen, Frankreich und Georgien sowie drei Weltpremieren von Kompositionen, die extra für unser Festival geschrieben wurden und den interdisziplinären Charakter des Festivals unterstreichen. Das Kühlhaus Berlin verwandelte sich jeden Tag in eine einzigartige und spektakuläre Kulisse.
Eingangstunnel
Lichtinstallation “Flux“ von Scale ©bricepelleschi
Kühlhaus KUBUS
Mit Betreten des Kühlhauses beginnt eine spannende Reise in unbekannte Traumwelten geleitet durch Videoinstallationen, Bildende Kunst, Elektronische Klänge und Köstlichkeiten an unserer Bar. Die Inszenierung des Eingangsrituals ist integraler Bestandteil des Festivalkonzepts. Einlass zu den Veranstaltungen ist täglich eine Stunde vor Konzert/Performance-Beginn.
Für das Festival 2025 freuen wir uns sehr mit dem preisgekrönten Pariser Lichtkollektiv “Scale“ zusammenzuarbeiten. Die großen Lichtinstallationen sorgen für Furore, zuletzt war Scale bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris groß zu erleben. Im Rahmen von ITO25 präsentieren wir die Installationen “Flux“ im Erdgeschoss des Kühlhaus mit den Shows Waterlight und Metz.
Das Kühlhaus Berlin ist ein Industriedenkmal im Herzen Berlins gelegen in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Platz, gleich neben dem Technischen Museum Berlin. Erbaut um die Jahrhundertwende 1900 ist es heute ein universelles Kulturzentrum, in dem verschiedenste Veranstaltungen von Lesungen, Konzerten, Modemessen oder Foodmarkets über das Jahr hinaus stattfinden. Das Kühlhaus mit seinen 6 Etagen und dem in der Mitte gelegenen Kubus bieten den idealen Rahmen für unser Festival und einen Ort, an dem sich das Experimentieren und Nachdenken geradezu aufdrängt. Der Kubus macht Veranstaltungsformen in den verschiedensten Arten möglich; die Musiker*innen können aus versteckten Galerien spielen, sich mittig wie bei einem Boxkampf platzieren oder über mehrere Etagen performen.
Kühlhaus KUBUS
Kühlhaus Treppen
Für die Saison 2025 vergibt Into the Open drei Auftragskompositionen an junge Komponist*innen, die sich am Leitthema „Rituals“ orientieren und den interdisziplinären Ansatz des Festivals aufgreifen. Die Werke verbinden innovative Klangsprachen mit rituellen, kulturellen und gesellschaftlichen Themen und erweitern dabei musikalische und performative Grenzen.
Alex Paxton konzentriert in Big Gay Cartoon Machine die intensive Klangwelt seiner bisherigen großformatigen Werke in ein Trio für Posaune, Drum-Kit und Klavier. Das Stück vereint rhythmische Grooves mit einer spielerischen elektronischen Klangästhetik und schafft so eine neue Dimension seines Schaffens.
Raimonda Žiūkaitė lässt in Rituals of Desire Bewegung und Klang zu einem dunklen, folkloristisch inspirierten Ritual verschmelzen. Gesten, Klänge und Instrumente fungieren als rituelle Werkzeuge, die die Opazität von Ritualen durch Musik und Performance erfahrbar machen.
Hugo van Rechems Werk kollektive MAL(A)K(h)UT(h) – dream crafting thematisiert europäische Musiktraditionen und kontrastiert harmonische Gesänge mit Samples historischer Kriegsarchive. Sängerinnen und Instrumentalistinnen interagieren frei im Raum und entwickeln ein Klangballett, das zwischen Harmonie und Chaos changiert.
Hugo van Rechem
Alex Paxton
Raimonda Žiūkaitė