Mittwoch

27.11.24

19:30 - 21:00
ITO Season 24/25, Philharmonie Berlin

Schubert: Eine Winterreise - Multimediale Performance

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin
Einlass ab 18:00 Uhr


Eine Winterreise © Agnieszka Cytacka

Philharmonie Berlin, © Heribert_Schindler

Programm

Franz Schubert: Die Winterreise, op. 89
24 Lieder in zwei Abteilungen


In einer multimedialen Performance mit Musik, Tanz, Licht- und Videokunst sowie Texteinspielungen von Krzysztof Kamil Baczyński.


Mitwirkende


Über das Projekt

In einer einzigartigen und eindringlichen Performance verbindet „Eine Winterreise“ die universelle Sprache der klassischen Musik mit Tanz, Licht und Video-Art, um ein starkes künstlerisches Zeichen für die Bedeutung gemeinsamer Kommunikation in der heutigen Zeit zu setzen.


Das interdisziplinäre Projekt basiert auf Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ nach Texten von Wilhelm Müller und kombiniert sie mit den eindringlichen Gedichten des polnischen Lyrikers Krzysztof Kamil Baczyński (1921-1944), dessen Todestag und der Beginn des Warschauer Aufstands sich 2024 zum 80. Mal jähren. Baczyńskis poetischer Oneirismus, der in seinen Versen einen ständigen Wechsel zwischen Traum und Albtraum beschreibt, wird zu einem zentralen Ausdrucksmittel der Performance, die thematisch zwischen Schlaf, Angst und Tod navigiert.


"Eine Winterreise" erzählt die Geschichte des Verlassens, des Übergangs in eine andere Dimension – sei es durch Müdigkeit, Traum oder den Tod. Selbst im schlimmsten Albtraum gibt es ein Erwachen, das uns Erleichterung schenkt; und nach dem schönsten Traum bleibt die Konfrontation mit der Wirklichkeit. Baczyńskis poetische Welt harmoniert mit Schuberts musikalischem Dialog zwischen Realität und Traum und macht die „Winterreise“ zu einer berührenden Reflexion über Verlust, Hoffnung und die ewige Suche nach dem menschlichen Dasein.

Partner und Förderer

  • BKM
  • Berlin
  • SdpZ
  • Polnische Botschaft
  • Polnisches Institut Berlin
  • Stabsstelle des Deutsch-Polnischen Hauses
  • Deutsches Polen-Institut

© Agnieszka Cytacka

© Agnieszka Cytacka

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